TOXISCHER VATER – VERACHTUNG DES ANDEREN GESCHLECHTS – 3. Teil

TOXISCHER VATER – VERACHTUNG DES ANDEREN GESCHLECHTS – 3. Teil

8-TUNG TRIGGERGEFAHR

Charles, mein Vater war nicht gerade ein Fan von den weiblichen Familienmitglieder. So litt auch meine, vier Jahre vor mir die Welt erblickende Schwester und natürlich vor allem seine Frau Frieda unter seiner Verachtung des Weiblichen. Wobei es schwierig ist, da er gleichzeitig ständig eine Geliebte hatte – also die Sehnsucht nach dem Weiblichen war sehr ausgeprägt. Was natürlich je nachdem, trotzdem die Verachtung inne haben kann. Etwas zu brauchen bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es geachtet und geschätzt wird – vielleicht eher im Gegenteil.

Ich möchte nochmals betonen, dass es mir hier nicht um eine „Abrechnung“ mit meinen Eltern geht. Die Zeit der Wut, der Vorwürfe oder der Schuldzuweisung habe ich schon lange, sehr lange hinter mir.

Meine Geschichte soll Dich dabei unterstützen, Frieden mit Deinen Eltern zu finden – was auch immer geschah und die Perle aus der Muschel zu lösen, die DU bist und die durch absolut NICHTS beschädigt oder zerstört werden, egal welche dunklen Phasen Du in Deinem Leben durchschritten hast.

Wenn Du magst, begleite ich Dich durch durch die Dunkelheit in dein LICHT, dass Du bist. Schreibe mir, für einen Termin eine E-Mail. Die Session sind auf Spendenbasis. Meine „Werkzeuge“ sind die Liebe, die Intuition und meine extreme Feinfühligkeit und die Gabe, in das Leben anderer hinein schauen zu können und das energetische Geflecht, welches Dich von Dir trennt, sehen zu können. Und ja, ich habe auch einige Ausbildungen in der Begleitung anderer Menschen gemacht, die durchaus eine wertvolle Ergänzung sind.

TOXISCHER VATER

Warum bleibe ich erst einmal bei Charles, meinem Vater. Weil die Vergebung bei ihm schon früh statt gefunden hat, wenn auch seine „Aktionen“ (Verachtungen) trotzdem noch lange weiter in mir wirkten. Ich weiß, dass meine Geschwister unserem Vater für fast alles die Schuld zuweisen und ihn als das alleinige Übel dieser von Gewalt geprägten Kindheit geben. Dem ist aber nicht so. Klar nach Außen steht derjenige Teil der körperliche Gewalt anwendet immer als Täter da. Doch dies ist zu kurz gefasst und schaut nicht das ganze Bild an. Klar zu körperlicher Gewalt neigenden Mensch, ist toxisch. Ganz klar. Doch Gewalt hat viele, unendlich viele Gesichter. Und vor allem toxische Frauen haben oft ganz andere und sehr subtile Gewaltformen, die kaum erkannt und nachgewiesen werden können, wie dies bei blauen Flecken etc., der Fall ist.

Menschen in der Opferrolle nutzen diese geschickt aber auch unbewusst aus, um andere „gefügig“ zu machen, sich Vorteile zu schaffen. Auch wenn dies aus dem Schutzinstinkt geschieht, so ist die Opferenergie sehr kraftvoll und zerstörend. Und ja, ich war auch lange selbst in der Opferenergie und durch das gespiegelt werden von anderen Menschen die mir schonungslos aufzeigten, welche „Spielchen“ ich so treibe, löste sich diese Energie in mir auf.

So hatte meine Mutter durchaus Vorteile, sie wurde von allen Menschen in unserem Umfeld bemitleidet, was ihr gut tat. Sie war an den nächtlichen Gewaltexzessen meines Vaters durchaus mit beteiligt. Ich will damit ihren Leidensweg nicht negieren oder hier festlegen, wer an solchen zwischenmenschlichen Tragödien schuld ist. Die „Schuld“ liegt wo ganz anders und was an Grausamkeiten vom Mensch ausgeht dient den dunklen Wesen als Nahrung.

Hier ein kleiner Einblick in die Dunkelwelt. Natürlich kann jeder der dies möchte, dies als völligen „Schmarrn“ abtun. Doch wer wie ich und viele andere Menschen fähig ist, Energien zu fühlen und/oder zu sehen, kann dies nicht mehr nur als Hirngespinst von ein paar durchgeknallten „Spiris abtun … Ob alles was jetzt im Netz kursiert bis zur Aussage, dass der Mond nicht echt sei – wahr ist, weiß ich nicht. Ich vertraue da auf meine innere Stimme und meine „Sensoren“ die, so glaube ich für mich, Lüge und Wahrheit also Dunkelheit und Licht durchaus zu unterscheiden vermag.

Deshalb wollen die MÄCHTE der Welt, die SCHWINGUNG des Planeten SENKEN

TOXISCHE ELTERN

Schon als 5, 6jährige stand ich zittern da und schaute zu, wie Frieda „Gift und Galle“ in Charles Richtung speite und in mir schrie es laut: „Mama, hör endlich auf. Er wird sich gleich umdrehen und dich wieder Windelweich prügeln …“

Klar ja, es ist auch für mich ABSOLUT keine Rechtfertigung für Gewalt in Familien. Doch sie geschieht. Sie geschieht von Menschen die selbst meist schwerst Traumatisiert und mit sich selbst überfordert sind. (Kurzfassung). Sie geschieht aber auch, weil jeder Mensch Zuwendung braucht/sucht und wie man an Kinder sehen kann, ist bei vernachlässigten Kinder zu beobachten, dass sie Gewalt in Kauf nehmen „nur“ um überhaupt eine Resonanz zu bekommen. So ähnlich erlebte ich dies bei Frieda, wenn ich auch damals nichts von Traumata und so weiter wusste.

Die 6jährige fühlte nur, dass Frieda etwas tat, was ihr selbst schadet und ja, ich versuchte oft sie zu schützen um dann selbst durch einen Schlag quer durch den Raum zu fliegen … begleitet von den Worten meiner Mutter: „Und Du willst mal Krankenschwester werden und bist ja nicht einmal fähig, Deiner Mutter zu helfen.“ Da war ich 9 Jahre jung. Solche vollkommen absurde und verdrehte Aussagen meine ich, wenn ich von der Toxizität von Frieda und Charles erzähle. Zwei Menschen die an sich selbst litten. Für sie trifft der Satz zu, den vor ein paar Tagen las:

VERLETZTE MENSCHEN, VERLETZEN MENSCHEN!

Das hatten sie beide gut drauf. Körperlich und Verbal.

Keine Angst ich werde weitestgehend davon absehen, die unendlichen Gewaltszenen alle zu erwähnen oder Detailreich zu beschrieben. Jeder Mensch der selbst Gewalt erlebt hat, weiß von was ich rede. Egal in welcher Form diese Gewalt geschah. Sie hinterlassen alle Spuren, Programme in uns und alle trennen uns von uns selbst, vom Urvertrauen, Selbstvertrauen, dem sich sicher und geerdet in dieser Welt zu fühlen.

TOXISCHE MENSCHEN

Jeder toxische Mensch, der sich seiner eigenen Toxizität nicht bewusst wird, wird einen anderen toxischen Mensch in sein Leben ziehe und das Kindheitsszenario unzählige Mal durchspielen und durchleiden. Und in jeder toxischen Beziehung sind beide gleichzeitig „Täter“ und „Opfer“. Sie spielen das Spiel gemeinsam, sie füttern gemeinsam das eigene und das Trauma des Gegenübers.

Wie schon geschrieben: Jeder verletzte Mensch, verletzt die Menschen in seinem Umfeld.

Namaste, Michèle

TOXISCHE MÜTTER – TOXISCHE FAMILIE – 1. Teil

TOXISCHE MÜTTER, BLÖDSINN? – 2. Teil

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