SexLOS im Doppelbett – 3. Teil

SexLOS im Doppelbett – 3. Teil

WEIBLICHE SEXUELLE INAPPETENZ

Gestern Abend ist mir das Buch von Barry Long, Die Kunst zu lieben, in die Hände gefallen. Erster Satz: Mann und Frau haben vergessen wie man sich körperlich liebt. Das ist die größte Tragödie aller Zeiten, weil es die Ursache des Unglücks auf Erde ist.

Bin dann Abends im Bett nur durch das erste Kapitel gekommen. Habe jedoch gefunden was ich fühle. Seit ich meine erste sexuelle Begegnung mit 15 J. und 3 Monaten hatte, fragte ich mich danach: Und das soll es jetzt sein? Ich habe überhaupt nicht verstanden, warum Erwachsene so ein Geheimnis um das Thema Sex machen, wo es doch so banal und nichtssagend ist … In mir dachte es, wenn es das ist was ich nun mein ganzes Leben mit Männern tun sollte, dann verzichte ich lieber darauf …

Mit 19 Jahren, bereits nach mehreren sexuellen Begegnungen mit unterschiedlichen Männern, überlegte ich ernsthaft ins Kloster zu gehen. Denn ehrlich, Sex konnte zwar geil sein aber erfüllt hat es mich nicht. Nach dem Akt war das Gefühl von Leere so unendlich groß. Ich verzichtete dann auf das Kloster. Ging eine Beziehung nach der anderen ein um immer wieder zu erfahren, dass mein ganzes Sein sich nach 1 bis 2 Jahren vollkommen sexuell verschließt. Ich rannte von Therapie zu Therapie. Lag ja an mir. Ich war doch der Teil der Gewalt und Missbrauch in der Kindheit erlebte. Also konnte es definitiv NUR an mir liegen.

Irrtum. Großer Irrtum. Der Mann ist die Sonne. Die Frau der Mond. Und die wenigsten Männer wissen noch wie sie eine Frau zum leuchten bringen. Was nicht ihre Schuld ist. Es ist für mich ein Dunkelmatrixprogramm, eins von vielen, um Männer und Frauen zu trennen, damit sie nicht stark werden. Wie sonst könnte man sie zu Sklaven von Geld und Wirtschaft, von Krieg, Ausbeutung, etc. machen?

Erinnern wir uns an den ersten Satz aus dem Buch von Barry Long, Die Kunst zu lieben.

Barry Long weiter: „Das heißt, dass nur der einzelne Mann und die einzelne Frau eine Chance hat, es zu korrigieren. Es kann keine Massenlösung geben. Das Problem ist zu persönlich und zu tief. Jede/r muss es für sich selbst tun oder es kann nicht getan werden.“

ICH BIN ZURÜCK

Ja, langsam komme ich zurück in mein Seelen-Herz-Thema, welches mich schon seit meinem 15. Lebensjahr quält, beschäftigt, begeistert, hinzieht, abstößt, erfüllt, auslaugt und so weiter. 🙂 Sexualität auf göttliche Weise! Auch das ein Buch von Barry Long. Mein erstes Buch welches für mich über sexuelle Vereinigung sprach und mich zutiefst in mir erreichte.

„Es ist doch egal ob wir guten Sex oder schlechten Sex haben …“, sagte eins ein Mann zu mir. Und ja, das half mir die eigene Bewertung über den sexuellen Akt los zu lassen. Ein weiterer Schritt zu mir selbst – auch wenn das seltsam klingen mag. Aber es zeigte mir, wie das Weibliche oder zumindest ich liebe:

Barry Long, Die Kunst zu lieben: „Für die Frau ist die Erfüllung ihrer Liebe, ihn zu sich hineinzunehmen, alles was er geben kann; während sie als Erwiderung alles von sich hergibt, in süßer totaler Hingabe der Liebe.

Barry Long, provozierender Satz: Sämtliche Emotion in der Frau ist die Forderung oder der Schrei wirklich geliebt zu werden – und nicht nur als sexueller Spucknapf benutzt zu werden.

Nochmals, LIEBER MANN, D U U N S C H U L D I G!

Erst wenn Du erkennst, dass Du von Dir selbst getrennt wurdest und das so gewollt ist, erst dann können Frauen und Männer gemeinsam heilen und die göttliche Energie die in einer liebenden, verehrenden sexuellen Vereinigung zu beiden fließt, wieder empfangen.

ES GEHT MANN, NICHT OHNE DICH!

Namaste,
Michèle



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