Wie geht es mir?

Wie geht es mir?

Wie geht es mir mit der „Verschwörungstheorie“, dass Spanien Flächendenkend Biozid gegen Covid19 versprühen will – Quelle offizielle Seite der Regierung … und dies nun vom Militär (heute) dementiert wird … (siehe meinen Beitrag von heute morgen).

Nun, eines fällt mir auf. Ich gerate kurz in das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit und dem Gefühl, dass was da passiert gar nicht (er)fassen zu können. Die erste Angst die gestern hoch kam als ich die Information las, war die Angst um meine Tiere, dann um die Menschen die mir hier am Herzen liegen … Dann dachte ich an die Kinder Spaniens, wie ihr System wohl eine solche „Vergiftung“ aus der Luft wegstecken und welche Spätfolgen es für uns alle, nicht nur in Spanien, wohl haben wird … Danach ging ich mit meinen Hunden spazieren um den Stau in meinem Körper aufzulösen und spürte, wie Wärme und Liebe sich aus meinem Herzen in meinem Körper ausbreitete.

Mila sprach auf mich ein, dem Szenario keine Bedeutung beizumessen, mich nicht damit zu verstricken, es als Teil der Veränderung, als Prozess in eine höhere Schwingung zu sehen – sie bat darum, sie ausreden zu lassen. Das fiel mir nicht leicht. Ich hatte zig Argumente, warum wir aufstehen, kämpfen, uns wehren sollten – aber ich schwieg und konzentrierte mich auf meinen Atem, meine Füße die auf Mutter Erde wandeln, auf die Blumen am Wegesrand, auf Pepino, Sidi und Rica, die durch die Felder streifen und wurde ruhig und ruhiger, bis sich in mir nur noch dieses Gefühl von Liebe, Geborgenheit in mir ausbreitete.

Gott, gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann.
Die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit, dass Eine vom Anderen zu unterscheiden.

Kaum zu Hause, nach einem Platzregen dann das Geschenk eines wunderschönen Regenbogens.

Ich ahne, dass der Tag kommt wo wir, die Menschen, für ein Miteinander, Transparenz, Gleichberechtigung, etc., aufstehen werden – doch dieser Moment ist noch nicht da. Dafür sind wir uns noch viel zu uneinig. Noch zu sehr in Corona ja, Corona nein und den Ängsten, Befürchtungen, der gegenseitigen Belehrungen, etc., verstrickt. Der Fokus liegt noch nicht auf dem was wir gemeinsam wollen. Wie und in welcher Welt wir leben wollen. Obwohl sich wohl die meisten Menschen darüber einige sind, dass Kriege, Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur, Zerstörung, Wachtum um jeden Preis und vieles mehr, nicht wollen.

Doch was wollen wir, was willst du statt dessen?

Wo unser Fokus liegt, dass ist was geschieht. Wenn ich dabei bleibe, nur zu visualisieren, zu denken was ich nicht will, wird genau dies gefüttert.

Ich hoffe viele kommen an den Punkt, mehr und mehr ihren Fokus darauf zu richten, in was für einer Welt ich/du/wir leben wollen und unsere Energie, Kraft und Tätigkeiten darauf auszurichten.

Ich schaute dann in Facebook, ob es eine Gruppe gibt in der das Schwarmwissen dessen worauf wir uns fokussieren, gibt. Ich fand einige Gruppe mit dem Titel „Neue Weltordnung“ und schaute hinein. In allen geht es darum, gegen das was gerade geschieht, angedacht ist, zu kämpfen. Gefällt mir nicht, füttert für mich nicht die neue Welt(ordnung) … Was ich mir wünsche sind Vordenker, die ein Szenario des Friedens und des Miteinander füttert … Na ja, vielleicht packt es mich ja noch, und ich rufe eine solche Gruppe ins Leben. Vamos a ver.

Wie geht es mir?

Ich fühle mich, seit ich aufgestanden bin, innerlich etwas atemlos, ratlos, orientierungslos und heute so, als wäre in der Nacht ein Bulldozer über mich gefahren … und gleichzeitig auch im Prozess, dass was im Außen geschieht anzunehmen. Mich darauf zu konzentrieren in meinen stillen Zeiten, ein goldenes Licht über den Ort hier zu weben und dieses so lange zu vergrößern, bis Mutter Erde ganz darin eingehüllt ist …

Das ist, so mein Empfinden, das einzige was ich gerade wirklich tun kann.

In Liebe,

Michèle, Geschichtenerzählerin

 

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