Flucht oder Angriff

Flucht oder Angriff

Beziehungsrealität, die, so glaube ich zumindest, die Erfahrung von vielen ist:

Fremde Schreiberin:

„Diese ewigen kindischen und zum Teil unfairen Diskussionen, Streitereien und Vorwürfe.

Er steigert sich so rein dass, egal wie ich versuche positiv auf ihn einzuwirken, es bringt alles nichts.

Von ihm kommt in solchen Momenten nichts außer Vorwürfe und Provokation.

Dazu reichen schon Kleinigkeiten. Ich verhalte mich nicht wie gewohnt, dann denkt er immer, es ist irgendwas. Obwohl es nicht so ist. Das sag ich ihm auch. Aber er glaubt mir nicht und bohrt solange nach, bis sich eine Diskussion entwickelt.

Es ist alles gut, so lange er sich nicht vernachlässigt fühlt.“

… und was es in mir auslöst.

GENAU MEIN THEMA

Das Leben ist eine unfassbar coole Geschenkquelle. DANKE, dass ich über diese Zeilen die mich auf mein eigenes Thema, nochmals aufmerksam machen.

HINSCHAUEN HINFÜHLEN

Ich sehe mich in dem Mann der hier von einer Frau beschrieben wird. Natürlich kann ich nicht wissen, warum er reagiert, wie er eben reagiert. Doch eines habe ich auf meinem persönlchen Weg lernen/erkennen dürfen, alles was mich Triggert hat mir mir selbst zu tun. Mit einem Schatten in mir, einem Schutzprogramm … Ich schaue mich an. Was läuft in mir ab, wenn James (mein Verstand) sich in die Idee verbeißt, dass er anders ist. Dann fabiziert James sofort den Film: Er hat genug von mir … ich bin ihm zu anstrengend, zu lästig …

So erst kürzlich wieder geschehen:

Wir waren einkaufen und als wir nach 4 Stunden wieder zu Hause ware, war Konne „anders“. Es ging schon 16 Uhr und ich wollte mit den Hunden los zum See und um 18 Uhr auf dem Heimweg, gleich unsere tolle Gemüsekiste bei Gerardo abholen … Ich folgte meinem Plan. Jedoch konnte ich den Spaziergang nur schwer genießen. Immer wieder kroch in mir eine kalte, schmerzende Angst hoch, dass „ich, unser Weg“ ihm zu anstrengend ist …

Am Abend dann vor dem Kaminfeuer begannen wir, beide spürend, dass die Verbindung zueinander eine Störung hat, zu erzählen wie jeder Tag erlebt haben.

Ja, ich hatte richtig gespürt, Konne war weg aber nicht von mir, sondern von sich selbst und klar, damit auch von mir. Jedoch nicht mit dem Gedanken unseren Weg verlassen zu wollen … Das war/ist ganz allein mein alter Film der da jeweils gestartet wird …

DAS GESCHENK

Wir haben lange geredet. Sind jeder tiefer in die erlernten Matrixprogramme eingestiegen, jeder entdeckte den einen und anderen alten, noch nicht befreienten Schatten und so konnte eine für mich wertvolle Erkenntnis über mich selbst und meine automatisierete Reaktion, in mich hinein fallen:

Wenn ein mir nahe stehenden Menschen „anders“ ist, also mit sich selbst im Unreine, dann schaltet sich sofort ohne das ich es bisher so klar wahrgenommen hätte, das Programm ein: Ich bin schuld, ich habe was falsch gemacht … darum zieht sich der andere Mensch von mir zurück.

Ich hatte am gleichen Tag ein wundervolles Gespräch mit meiner geliebten Tochter die mir erzählte, dass eine langjährige Freundin sich immer mehr zurück zieht und sie miteinander ein Gespräch hatten. Ein Thema über das wir schon oft gesprochen haben. Doch dieses Mal fiel mir auf, dass meine Tochter die Schuld nicht bei sich suchte sondern sich Fragte, was mit ihr los ist, wie sie ihr helfen kann …

Und das, zusammen mit dem Kaminfeuer Gespräch mit Konne, ließ mich mein Programm erfahren. Wissen und kennen tu ich es ja schon lange. Aber es zeigte sich mir die Tage auf einer anderen Ebene. Unspektakuläre Ebene. Oder die Ebene aus der Beobachterposition, dass eigene Spiel/Programm durchschauend ohne darin verstrickt zu sein …

OB ES DAMIT NUN VORBEI IST?

Vamos a ver. Es ist wie es ist.

Taucht es wieder auf, verstricke ich mich wieder, dann setzen wir uns eben wieder vor dem Kamin und tauschen uns aus und verändern durch das Zuhören und die Absicht Kongruent zu sein, der Absicht die in uns beiden ist, den anderen niemals bewusst/vorsätzlich verletzten, bewerten, veruteilen, schuldig sprechen zu wollen, schreibt sich in mir Zeile für Zeile ein neues Programm … Ein Programm welches mir heute besser dient, ein Programm welches mir jeden Tag ein kleines Stück der Freiheit die ich bin, zurück gewinnt …

HOCHSENSIBILITÄT?

„Er denkt, wenn ich ma anders bin, dass irgendetwas mit mir los ist …“

Dieser Partner, der Eingangs Erwähnung findet, könnte also z.B. ein sehr feinfühliger, empathischer Menschn, evtl. mit Verlustangst sein. Also ich 😉

Ich spüre sofort, wenn Konne „nicht hier ist“. Wenn er gerade mit seinen Gedanken bei irgend etwas ist, was ihn gerade mehr interessiert als mich oder unsere Weg oder wenn er unseren Weg, mich, sich, sein Weg überhaupt, in Frage stellt oder wenn er einfach, weil etwas nicht so lief am Computer wie er sich das vorstellte oder wenn er gerade am Erfinden einer Lösung für irgend ein computertechnisches „Problem“, abgetaucht ist …

Aber genau so spürt er sofort, wenn etwas (die Energie und Ausstrahlung) anders ist bei mir …

Meine in der Kindheit erlernte Schutzreaktion ist der Fluchtimpuls, mich Einmauern, mich Gefühllos machen, innerlich erstarre.

Und so lerne/entscheide ich mich intensiv, gerade dann wenn alles nach Flucht schreit, zu bleiben. Konnezu bitten ob er sich Zeit nehmen mag, mir zuzuhören, bis ich heraus gefunden habe, welche alten Schatten gerade eine „Trennung“ zwischen uns verursachen …

FLUCHT ODER ANGRIFF

Der oben erwähnte Partner wählt nicht die Flucht, sondern Angriff. Dies sind die beiden Gegenpoole die in uns angelegt sind, wenn wir uns in „Gefahr“ fühlen.

Bei Verlustangst, da als Kind Lebensbedrohlich, wird einer der beiden Schutzmechanismen, die bei realer Gefahr seit jeher das Überleben der Menchheit sicherte, wenn z.B. ein Tiger auf einem zurasst, ein. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde wird entsscheiden: Flucht oder Angriff.

WAS DEM ÜBERLEBEN DIENT

Flucht oder Angriff diente, in der Steinzeit schon, als Überlebenswichtig. Es ist für mich folglich eine naturgegebes „Programm“, welches natürlich für viele Menschen so heute nicht mehr den“Nutzen“ von einst hat.

Natürlich gibt es auch heute noch reale Gefahren, wo das SEIN zwischen Flucht oder Angriff entscheidet, angenommen du wirst von einem anderen Menschen mit einem Messer in einer dunklen Gasse bedroht …

Im unserem westlichen Alltag jedoch, brauchten wir diese Fähigkeit lange Zeit nicht mehr – bis C.arolina in unser irdisches Universum auftauchte … Aber das ist ein anderes Thema.

NÄHE DISTANZ

Menschen, so stelle ich seit Jahren fest, die eine gesunde Grenze für sich und andere haben, haben weit weniger ein Thema mit Nähe und Distanz und damit wird in ihnen auch weit weniger das Programm, „Flucht oder Angriff“ aktiviert.

Für Menschen die als Kinder Gewalt in welcher Form auch immer, ausgesetzt waren, ist die wahrscheinlichkeit der Aktivierung dieses Programms viel wahrscheinlicher und intensiver.

So bin ich, wenn ich als Kind der Gewalt ausgesetzt war, geflohen.

Nein, natürlich nicht körperlich, diese Kraft hatte ich ja nicht. Angriff? Auch dazu fehlte die körperliche Kraft. Also floh ich aus meinem Körper und schaute mir das Geschehen unbeteiligt, gleich-gültig von oben an. Dort war ich sicher. Dort gab es keine Angst. Dort war es in Ordnung, zu sterben wenn es sein soll. Dort gab es keinen körperlich/seelischen Schmerz.

DAS PROGRAMM

Es mag vielleicht komisch klingen wenn ich sage, dass ich beginne DANKBAR zu sein und diese Erfahrung der Aktivierung meines Fluchprogramms in der Kindheit, zu lieben.

Erstes ließ es mich überleben. DANKE

Es installierte die Fähigkeit außerkörperlicher Wahrnehmung. DANKE
Es lässt mich immer wieder erfahren, dass der Samen der ich bin, unverletzbar ist. DANKE
Es ist ein großes Geschenk und „Werkzeug“ in der Begleitung anderer Menschen. DANKE

KONNE, EIN GESCHENK

Kein einziges Programm welches durch unsere Interaktionen eingeschaltet wird, ist mir fremd.

Doch warum auch immer, ich nehme es im Fokus der Heilung wahr, wie dies zuvor noch nie so geschehen ist. Ich fühle, nach einer Phase der Selbstablehnung, dass ich schon wieder „rum spinne“, tiefe Dankbarkeit wahr, ein Gegenüber zu haben, der in solchen Momenten so klar und für mich bisher noch nie so erlebt, bei sich bleibt und gleichzeitig zu verstehen und vor allem zu fühlen versucht in welchem Film ich gerade verfangen bin … oder umgekehrt.

ES DARF SICH ALLES ZEIGEN
ES DARF ALLES DA SEIN
ES DARF SO SEIN WIE ES GERADE GESCHIEHT
ES DARF ANGESPROCHEN, AUSGEPROCHEN WERDEN

… auch wenn es manchmal erst einiges an Energie verschlingt, bevor der Knotten platz, bevor das Programm nur noch beobachtet wird. Sobald dieser Zustand des Annehmens in mir, in uns geschieht … dann ist „man“ wie durch Zauberei wieder mit dem Energiefluss, der Liebe die ich/wir sind, verbunden …

DANKE DANKE DANKE

Namaste,

Michèle, Heilbotschafterin zwischen den Welten
… zwischen Liebe und Trennung …

Bild, Konne, Konrad Funk, Die Faszination der heiligen Geometrie

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