Aus Neugierde habe ich recherschiert, was den so für Ideen rund um die Zwillingsflammen- und Seelenpartner-Geschichte, kursieren. Ich hatte den Eindruck eines überromantisierten Bildes der totalen Glücksseeligkeit.
IST DAS SO?
Nun, unser Erleben im ersten Jahr war gespickt von tiefen, tiefen Prozessen in der wir uns immer mal wieder fragten, ob es nicht doch besser wäre sich zu trennen. Dies jedoch, so unsere Erfahrung ist als Seelenpartner oder Zwillingsflamme nicht so einfach. Klar, die Entscheidung sich zu trennen, ist nie einfach. Doch ist der Umstand, eine Seele oder zwei Flamen in zwei Körpern, macht eine Trennung schier unmöglich – egal wie tief und schmerzlich es zusammen durch den Hades der Konditionierungen, der erlernten Erwartungen, der Glaubenskonstrukte oder Traumatas es auch geht. Etwas in einem selbst fühlt auch in der tiefsten und undurchdringlichsten Nacht, ein verbindendes Band. Etwas in einem bleibt trotz aller äußeren Dramen und Triggers im Fühlen, dass man EINS ist.
HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN
Eine Seelen- oder Zwillingsflammenpartnerschaft ist keine einfache Verbindung. Sie trägt den Samen der Heilung und der Befreiung in sich. Alle alten Themen kommen unweigerlich hoch. Es kann also die ersten Monate, wo man doch den Honeymoon erwartet, immer wieder das pure Gegenteil sein. Und nicht viele, füreinander bestimmte und zusammengeführte Menschen, halten das aus. Zu groß ist die Vorstellung darüber wie Partnerschaft zu sein hat. Zu groß sind oft die übernommen und erlernten, verklärten Erwartungen die wir alle in uns haben. Die greifen in einer Seelen-/Zwillingspartner-schaft nicht. Sie haben keinen Bestand und werden dem Paar so lange presentiert, bis sie bereit sind ihre Bilder dessen was Liebe, was Partnerschaft ist, loslassen und vollkommen unwissend sich aufeinander einlassen.
Wir, mein Seelengefährte Konrad Funk und ich sind gemeinsam durch den Hades, der in uns allen eingespielten Dunkelmatrixprogramme, durch gegangen und gehen es immer wieder, gerade gestern war mal wieder so ein Gang durch den Hades unseres unterschiedlichen und übernommen familiensystemischen Programmierungen. Bei uns beiden war das NegativEGO zu 100% aktiv. Ich fühlte absolut keine Verbindung mehr zu ihm. Es tat weh, uns beiden, dies auch auszusprechen. „Wenn ich bei mir bin, fühle ich nur ein schwarzes leeres Loch und wenn ich zu Dir hinfühle, dann fühle ich nur SCHMERZ …“
Aus Erfahrung weiß ich, dass es dann nur eines zu tun gibt: Zulassen. Fühlen. Annehmen wie es ist. Ja, dies geht nicht immer in der Gelassenheit, da ja beide NegativEGOS am Ruder sind. Doch wie schon erwähnt, trotz allem bleibt etwas miteinander Verbunden und wir wissen beide, dass wir zusammen bleiben – wie wir das dann auch immer zusammen gestalten.
DURCHHALTEN?
Es ist eine Gratwanderung. Es gibt viel Partnerschaften die ständig von Krisen erschüttert werden und viel, äußere und materielle Gründe, zusammen zu bleiben. Aber egal, ob ihr vom Verstand her entscheidet zusammen zu bleiben oder ob Dein innerstes wahres SEIN, Deine Seele Dir klar zeigt, dass ihr zusammen gehört. In beiden Fällen braucht es manchmal Unterstützung von Außen um an den Krisen zu wachsen, um alte Wunden die da immer wieder mit hinein spielen heilen zu lassen, um Glaubenskonstrukte und überhöhte Erwartungen an die Liebe/Partnerschaft, zu erkennen und zu verändern.
DUo-KARTENLEGUNG
Durch unsere EINHEIT und damit auch unserer Verbindung zur allumfassenden SEIN wurden wir dazu geführt, Menschen in Krisen, nicht nur die Partnerschaft betreffend, zu unterstützen.
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Namaste,
Michèle & Konrad