Seit wir, mein Seelengefährte Konrad und ich und mit den DUo-Kartenlegungen, dem heilenden Wirken im Feld von Gewalt und Missbrauch und dem Feld von Reichtum und Fülle, wirken, gesellte sich, von uns nur diffus gefühlt, Leistungsdruck, zu uns.

Immer wieder fühlte ich mich, ein paar Stunden nachdem ich aus dem warmen Bett gekrochen bin, ausgelaugt. Irgendwie unruhig und unzufrieden. Wir sahen zwar immer mal wieder, dass wir täglich viele Stunden damit verbringen, uns und unser Wirken sichtbar zu machen – mit mäßigem Erfolg.

Gestern Abend dann war ich so ausgenockt, dass ich schon kurz nach 20 Uhr ins Bett ging und obwohl ich mich so k.o. fühlte, wollte der Schlaf mich nicht aus diesem Mix von nicht wirklich (be)greifbaren Emotionen, nicht erlösen. Also stand ich um kurz nach 21 Uhr wieder auf und schlenderte ins Wohnzimmer/Wirkraum, wo mein Seelengefährte vor dem Computer saß. Natürlich spürte er sofort, dass ich nicht in meiner Mitte, meiner Kraft bin. Er schaltete den Laptop aus und setzte sich zu mir. Auf seine Frage, was den gerade in mir abgeht, wusste ich erst einmal nichts zu sagen, ich konnte ja den „Dämon“ selbst nicht greifen, sehen, fühlen. Doch wie immer, wenn wir zusammen sitzen um gemeinsam hinzufühlen, welche Programme gerade aktiv sind, zeigte es sich nach und nach der Dämon des erlernten Leistungsdruck.

LEISTUNGSDRUCK UND DIE AUSWIRKUNG AUF UNSEREN ENERGIELEVEL

Wir ich oben schon erzählte saßen wir täglich von Montag bis Montag mehrere Stunden vor unseren Laptops und kommunizierten in verschiedenen Facebookgruppen mit den Menschen, machten Werbung für unser Wirken und so weiter. Im Endeffekt hatten wir keine 40 Stunden-Woche sondern eher eine 60 Stunden-Woche. Vieles blieb liegen was so im Alltag zu erledigen ist. Der Dämon des Leistungsdruck hatte mich voll im Griff und dies obwohl ein Teil in es genießt andere Menschen zu unterstützen. Für mich dachte ich, eh ich mache dies von Herzen gerne, ich freue mich, wenn ich andere Menschen dabei helfen kann, mehr in ihre Mitte zu kommen, ihree Anbindung zur Quelle und dem Wunder das wir sind, näher kommen. Auch bei Konrad spürte ich dies doch da gab es noch eine andere Energie, die Energie des Drucks und des Streßes, die mir immer wieder den Boden unter den Füßen wegriss. Es war, als hätte ich ein Leck aus dem meine ganze Kraft einfach aus mir raus floß. Klar ja, wir redeten oft über seinen Leistungsdruck der da in allem mitwirkt – bis ich dann gestern Abend noch im Bett mir Fragte: Wenn ALLES ein Spiegel meiner Selbst ist, was bedeutet dann die Wahrnehmung seines Streßes und seines Leistungsdrucks für mich? Wo bin ich selbst gestreßt und unter Leistungsdruck?

DAS THEMA STREß UND LEISTUNGSDRUCK KOMMT ANS LICHT

Im Laufe unseres Austausches fühlte ich, meinen Streß und Leistungsdruck, den ich zur Seite geschoben habe. Es ist immer erleichtern, wenn man einen „Dämon“ im anderen sieht und glaubt, dass man selbst davon frei ist ;-).

Facebook und die Gruppen in denen ich/wir aktiv sind. Es zeigte sich für mich, dass wir auf einem Irrweg sind. Dass die spirituellen Gruppen nicht die Zielgruppe für unser Angebot ist. Wie, so fragte ich Konrad, erreichen wir jene Menschen die noch, ich sage mal, am Anfang des Aufwachprozesses sind, die wirklich an sich selbst leiden, die noch tief mit den Dunkelmatrixprogrammen verhaftet sind und gleichzeitig beginnen zu fühlen, dass da etwas schief läuft, dass etwas nicht stimmt, dass ihr Leben sich wie ein Hamsterrad, wie ein Gefängnis anfühlt in welchem, im Schweiße Deines Angesichts und viele materielle und psychische Probleme, Hoffnungslosigkeit, Ängste und Verzweiflung das Lebensfeld erfüllt. Wo kaum noch ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Die spirituellen Gruppen in den wir aktiv waren, brauchen das Licht welches wir sind um den Weg für andere sichtbar zu machen, nicht. Zumindest nicht unser Angebot gegen einen Wertschätzungsausgleich im Form einer Spende.

EIN FELD DER LIEBE- UND LICHTVOLLEN UNTERSTÜTZUNG

Man kann über Facebook denken was man will. Gestern Abend im Austausch mit Konrad sah ich jedoch das Schöne dieser Platform. Sah, wie gerade in spirituellen Gruppen, Menschen sich gegenseitig ohne etwas (vor allem Geld) dafür haben zu wollen. Auch wenn ich mit den Antworten die da teilweise in den Kommentaren nicht mitgehen kann, auch wenn viele in einer, so mein Empfinden, spirituellen Blase, einem neuen Anhaftungsprogramm, verfangen sind, eines ist in allen Gemeinsam: Sie wollen FRIEDEN. Als mir dies bewusst wurde, fühlte ich wie mich eine wohlige, sanfte Wärme, Liebe durchströmte.

ABER SIE IST NICHT UNSERE ZIELGRUPPE

Immer wieder schreiben Konrad oder mich Menschen direkt, auf der Freundschaftsebene an, was sich jedoch im Endeffekt als Verkaufsgespräch heraus stellen. Menschen die dabei unterstützen wollen, dass andere Menschen Frieden in sich schließen, im Wissen, dass der äußere Frieden nur dann und dort engstehen kann/wird, wo Menschen in sich in Frieden und damit verbunden sind mit der Quelle des Lichts, der Liebe, Gottes oder wie Du es auch immer für Dich benennst.

Klar, hatten auch wir darüber nachgedacht ob wir den Weg des persönliches Kontaktes gehen. Fühlte und fühlt sich für mich jedoch ebenso als Irrweg an, geboren aus dem Leistungsdruck Geld verdienen zu MÜSSEN um, wie alle anderen Menschen, Miete etc., begleichen zu können. Es fühlt sich für mich auch falsch an, Menschen freundschaftlich anzuschreiben, um ihnen mein/unser „Produkt“ zu verkaufen. Das fühlt sich für mich nicht echt, nicht ehrlich an und, das Fischen nach Klienten/Kunden im eigenen Weiher, wo die Fische sich gegenseitig kosteenlos unterstützen, kann nicht funktionieren und braucht es auch nicht. Klar ja, auch wir brauchen manchmal unterstützung und diese haben und finden wir bei meiner langjährigen, persönlich bekannten Freundin Deva Busha Glöckner oder auch bei Andrea Wirk, deren persönliche Kartenlegung und vor ein paar Monaten, einges klar machten oder in Gesprächen mit Brigitte und Wilfried. Also wir haben unsere „Arsch- und Heilengel“. Und so geht es vielen die auf dem Weg zu sich selbst sind und wir alle haben die Möglichkeit uns in den spirituellen Gruppen, wenn es mal brennt, unterstützen zu lassen. Unsere Herausforderungen mit den anderen zu teilen und aus den vielen unterschiedlichen Antworten, inspirieren zu lassen um dann schlußendlich, unsere eigene innere Antwort zu bekommen. Wir brauchen also einander keine Unterstützung zu verkaufen.

LEISTUNGSDRUCK UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DENN ALLTAG

Warum mich das Thema in den letzten Wochen ständig in den Hintern tratt war, dass mir der Umstand, dass wir uns kaum noch Zeit für Zweisamkeit nehmen. Das fühlte sich einfach nicht gut für mich an. Wir haben ein reiches und erfülltes Miteinander aber, auch das wurde mir erst gestern Abend während unseres Austausches bewusst, klammern etwas wunderschönes aus. Klammern eine kraftvolle Energiequelle, eine Tankstelle des Universums aus. Und das kann nicht Sinn und Zweck unseres Wirkens (Arbeitens) sein. Doch wer lebt nicht so? Wie viele Paare leben zwar friedlich/harmonisch zusammen, teilen ganz viel miteinander. Reden miteinander, Unterenehmen viel miteinander, kochen und essen zusammen, machen den Haushalt zusammen … aber die sinnlich, lustvolle Zweisamkeit, wird oft ausgeklammert, weil … man muss ja jetzt kochen … muss Freunde besuchen … mit den Hunden laufen gehen … oder eben für das eigene Wirken noch dies und das und jenes tun.

S T O P P !

Aus dem Hamsterrad der Konditionierung, dass wenn ich/wir nur viel leisten, viel arbeiten, dann haben wir den Erfolg im Sinne von Geldeinnahmen auch verdient, steige ich nun erst mal aus. Dies bedeutet, für heute und wer weiß für wie lange, ist meine „Arbeitszeit“ am Laptop/Handy maximal zwei Stunden am Tag. Hihihihi. “ … und schon meldet sich der Dämon und sagt: Na, dann musst Du Dich aber dann nicht wundern, wenn ihr keine Anfrageen für eure Kartenlegungen bekommt …“ Dann sei es so. Denn eines ist mir bewusst, die Energie des Leistungsdrucks, des Streßes und der finanziellen Ängste, bringt nicht das in mein/unser Leben wonach wir trachten. Klar ja, es wäre WUNDERVOLL wenn mit unserem licht- und liebevollen, von Herzen kommendem Wirken unsere Ausgaben decken könnten – Miete, Strom, Gas, Essen für uns und die Tiere, die Kosten für das Auto auf welches wir angewiesen sind, Krankenkasse, halt das für was jeder Mensch Leistung bringen muss – eben der Leistungsdruck, das Programm und die Idee, je mehr ich leiste umso mehr verdiene ich … Was, dies können sicher viele bestätigen, eine Illusionblase ist. Wäre es so, gäbe es so viele Menschen die in finanziellem Reichtum und in der innere Fülle leben würden …

WAS JETZT?

Erst einmal eben, das Reduzieren der PC Arbeit. Denn, so toll dieses Medium auch ist, es zieht einem in den Bann, hält einem Fest. Nur noch, dass beantworten … nur noch schnell das recheschieren … das lesen… das anhören … das anschauen … Und schon ist ein weiterer Tag um, in dem kaum im Jetzt gelebt wurde. In dem man bei Anderen ist und sich selbst als Einzelmenschen aber auch als Paar, vergisst und vernachlässigt.

Keine Ahnung was nun dran ist. Aber ich bin im Vertrauen, dass neue Impulse kommen werden, die frei vom Leistungsdruck sind oder vielleicht auch nocht nicht, weil der Dämon in einem selbst noch nicht besiegt ist. Vamos a ver, was so alles die nächsten Tage passieren will, wenn die meisten Stundes des Tages nicht mehr mit PC-Arbeit gefüllt sind B-)

UNSER WIRKEN

Natürlich sind wir beide da, schauen täglich morgens in unsere E-Mails ob ein anderer Mensch uns bittet, mit einer Kartenlegung in seien Feld zu schauen, ob jemand ein kostenloses Erstgespräch von ein bis zwei Stunden, im Thema Gewalt und Missbrauch oder im Thema Reichtum und Fülle haben mächte.

Unser E-Mail 🙂

Namaste,
Michèle und Konrad