ZERSTÖRUNG DER KINDERSEELE

ZERSTÖRUNG DER KINDERSEELE

Nein!

DIE SEELE DES KINDES, welchem Schlimmes widerfährt, wird auf Ewigkeit zerstört sein


Nein!

 

Diese Sichtweise entpuppt sich für mich als Dunkelmatrixprogramm. Ich habe mehr als 20 Jahre Frauen mit Gewalt- und Missbrauchserfahrung begleitet – natürlich weil es auch mein Thema ist.

Als fünf jährige habe ich mir vorgenommen, LIEBEN zu lernen, denn was ich um mich herum an subtiler psychischer, verbaler und körperlicher Gewalt, wie auch Selbstgewalt durch Alkohol, gesehen und erlebt habe … das hat mich zutiefst schockiert. Ich war ein zu Stein erstarrtes Kind – vielleicht hätte ich als ultrahoch Sensible die die Energien die von Menschen, Tieren, Orten und die die Natur ausstrahlt, ohne Versteinerung, zu Grunde gegangen … Und ich finde, es wäre echt schade, wenn ich nicht Überlebt hätte ? Nicht nur, weil das Leben eine irre, abgefahrene und durchgeknallte Reise ist, sondern auch, weil es ein Geschenk ist, ein Licht in diese irdische Dunkelheit zu tragen … Erst einmal zurück zu meinen Begleitungen Dieses Programm, dass wir auf EWIGKEIT – schon allein dies ist fragwürdig. Denn Ewigkeit würde ja bedeuten, dass auch nach dem verlassen des Körpers, wir in eine zerstörte Seele zurück kehren.

Dieses Programm ist in ALLEN Menschen die ich begleitet habe. Und ja, es war auch sehr lange in mir. Diese Qual der Opferrolle, des sich Verwundet, ja, sich zerstört fühlen ist vermutlich vergleichbar mit dem Pech, in der Hölle zu landen … Die Opferrolle. Und ja, Kinder sind per se Opfer von der installierten Gewalt, von den Ideen darüber, wie man einen „anständigen“ Menschen aus einem Kind macht. Was ist anständig? Einen anständigen Beruf haben – also nicht als Reinemache/r oder gar noch schlimmer, als Sexualbegleiter/in, also als Prostituierte enden … Als Frau kein Flittchen sein, die mit jedem ins Bett hüpft. Ja, auch darunter habe ich sehr gelitten. Darunter, dass ich mit ziemlich vielen Männer Sex hatte – und das gehört sich einfach nicht. Zumindest war dies mein implementiertes Programm … Um nur mal zwei kleine Beispiele zu nennen. Ein Mensch der Schlimmes in der Kindheit erlebte … der ist auch EWIG zerstört.

 

Warum glauben wir das?

 

„Es geschieht nach Deinem Willen“, steht in der Bibel, wenn ich mich nicht irre. Wenn ich glaube, dass ich zerstört bin, ja dann bin ich das. Und ja, die Auflösung der Verstrickung mit der Vergangenheit, mit dem „Zerstörenden“ ist kein Sonntagsspaziergang. Nicht zuletzt, zumindest zu meiner Zeit, dass die therapeutische Begleitung darin bestand, die verstörenden Geschichten der Kindheit immer wieder neu aufzurollen, zu erzählen … Was füttere ich dabei? Die Erinnerung und die erlebten Emotionen!

Ich halte den Schmerz, die Angst, die Panik und die psychischen und körperlichen Aspekte wach. Ich nähre sie. Das zu akzeptieren, dass ich nun als Erwachsene die VERANTWORTUNG für mich übernehmen MUSS, wenn ich der Hölle der Kindheit enthoben werden will, ist ein sehr großer Schritt. Wer klein gemacht wurde, wer sich wertlos, zerstört fühlt, gerade in der Sexualität durch Missbrauch, als Frau oder Mann hat wenig Ressource, wirklich VERANTWORTUNG für sich und seine HEILUNG der Traumatas zu übernehmen. Und diese Verantwortung endet nicht damit, sich therapeutisch und sonst wie begleiten und unterstützen zu lassen. Dies können wertvolle Begleiter des Heilungsprozesses sein. Doch „ihnen“ die Verantwortung der Heilung/Auflösung zu übergeben, ist noch nicht das Übernehmen der Verantwortung für das „ICH BIN“.

 

VERANTWORTUNG FÜR SICH ÜBERNEHMEN

Diese Verantwortung bedingt, mit der Kindheit „abzuschließen“. Es anzunehmen, dass es war wie es war und die Perle die wir sind, in der geschlossenen Muschel zu bergen. Zu erkennen, dass die SEELE NIE verletzt wurde und NIE verletzt werden kann. Dies zumindest ist was ich in meinen drei Nahtoderfahrungen erleben durfte. Ich sah es als meine „Aufgabe“, schon seit meiner Jugend, anderen Menschen die sich „zerstört“ fühlen, vor Augen zu führen, dass dies nicht wahr ist. Und dies, obwohl ich mich ja selbst auf der irdischen Ebene so lange „zerstört“ fühlte. Ich versuchte als Kind schon, meine Mutter vom Alkohol weg zu bekommen und ihr zu zeigen, dass das Leben schön ist … obwohl ich es die meiste Zeit selbst, alles andere als schön empfand … Doch mein Glaube, dass das Leben schön sein kann, dass es möglich ist der Hölle zu entkommen, ließ mich wohl so handeln. Ließ mich über sehr viele Jahre anderen diese Botschaft weiter zu geben, um meine eigene Absicht für mich, zu stärken. Doch so lange wir felsenfest daran glauben, dass wir zerstört sind … hilft meist nicht einmal ein Drucklufthammer um diese Idee zu zermalmen. Es geschieht nach Deinem Glauben. Und ja, mir ist bewusst, dass wenn diese Zerstörung körperliche Male hinterlassen hat, dann ist die Herausforderung, das Geschehen welches dazu führte, hinter sich zu lassen eine Meisterleistung. Doch es gibt sie. Menschen die ihr Traumata in den Dienst der Menschheit stellen. Zum Beispiel das Ex-Topmodel Waris Dirie, die die Beschneidung von kleinen Mädchen öffentlich machte und sich seither gegen diese körperliche Zerstörung, stark macht.

Klar sind Menschen die Gewalt in der Kindheit erlebten, anders. Aber im Endeffekt ist JEDER Mensch anders. Jeder ein einmaliges Geflecht auch Erlebnisfäden, ein einmaliges, filigranes Kunstwert mit ein paar weniger filigranen Fäden – die ständig, mit der Idee, zerstört zu sein, dick gehalten gehalten werden … Unser DENKEN bestimmt wie wir uns fühlen! Ja, es gibt Momente, schon mein Leben lang, wo ich ob der installierten und damit zerstörten Weisheit über Heilung, schier verzweifeln. Heilung, wie schon erwähnt, ist nicht der Arzt, der Therapeut, Homöopathie, Kräuter und schon gar nicht pharmazeutische Produkte. Die Heilung „muss“ in uns selbst geschehen. In uns MUSS die 100% Absicht reifen, heil, geheilt und damit „heilig“ = wieder unschuldig wie die Kinder zu sein. …

Namaste
(Ich sehe das Göttliche (Heile/Heilige) in Dir.
Michèle


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