Sciencefiction

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Seit langer Zeit schon, habe ich das Gefühl zwischen zwei Welten/Zuständen hin und her zu wandeln. Vielleicht die Welt der Realität und der Illusion. Nur, ist für mich unklar, was Realität und was Illusion ist … mehr und mehr komme ich zum Schluss, das beide „Welten“ weder Real noch Illusion sind, sondern einfach sind … Verwirrend? Mh, ja, für mich ist es manchmal sowohl verwirrend wie auch faszinierend. Mir machen diese Reisen der Geschichtenerzählerin, Spaß. Ich es spannend als Zuschauerin ihre Erlebnisse mitzuschreiben. Aber manchmal, und das auch schon lange, nach menschlichem Ermessen von Zeit, frage ich mich, ob ich ein bisschen Lalala bin … Daher fehlte mir auf der menschlichen Ebene bisher der Mut, von meinen beiden Erfahrungszuständen zu erzählen … sie sind, so findet James mein Verstand, etwas wirr … er mag es nicht, wenn ich in der anderen Welt herum schwebe … Er, mein Verstand wird sich aber jetzt damit abfinden müssen, dass ich/es sie erzählen möchte … B-)

Zum Verständnis, als Illusion benenne ich dieses irdische, dieses was dieses Menschding, erlebt … Ist die andere Welt also real? … Keine Ahnung. Ich vermute mehr und mehr, dass ich, dass James sich damit abfinden muss, dass es in zwei Welten, zwei Zuständen das SEIN erfährt … Vermutlich sind sie beide real oder beide Illusion … Es ist, zumindest im Moment, jedoch unwichtig. Ich erlebe sie von Zeit zu Zeit und ob sie real oder Illusion sind, wenn interessiert es? …

Genug Gelaber. Ich lade dich ein, mit auf die Reise in meine zwei Welten, zu kommen.

 

(https://pixabay.com/de)

Es ist eine Bühne. Kurze Momente da bin ich weg. Da bin ich „drüben“. Entmaterialisiert. Da gibt es mich nur als Hologramm auf einer Bühne und „ich“ bin lediglich Zuschauerin, die das Geschehen auf der Bühne, Erde genannt, betrachtet. Stille. Totale Stille. Zuschauen, wie man einen Film anschaut an dem man ja auch nichts ändern will. Die Erfahrung von „es ist, wie es ist“. Kein Widerstand. Keine Wertung. Keine Einteilung in Gut/Böse. In richtig/falsch. Nur in der menschlichen Ebene, würde ich es gerne verändern, würde gerne eine irdische Welt haben, in dem FRIEDEN (Liebe) unsere erfahrene Realität ist … Dies wird aber NIE geschehen. Es ist Teil des Spiels. Es ist Gott und der gefallene Engel die sich schon Ewig reiben und Ewig reiben werden … EWIG ist für James nicht fassbar. Nicht spürbar. Nicht vorstellbar. Aber es gibt, zumindest in meinem Erleben, das EWIGE.

Manchmal denke ich, ich müsste mich für eine meiner beiden Welten entscheiden. Doch wähle ich die Materie als einzige Realität, dann trenne ich mich von der Quelle, vom SEIN, vom Ich bin – oder so, oder anders … Wähle ich SEIN … geht nicht. Ich spüre ich kann, so lange ich verkörpert bin, so lange ich an diese Materie gebunden bin, an ihr festhalte, weil ich sie mag … bin ich eben sowohl aus auch … Materie und Nichtmaterie. Für James ist es oft schwierig, dies auf die Reihe zu kriegen … Er hat Angst vor dem Nichtsein. Für ihn ist Nichtsein, das Ende „unserer“ menschlichen Existenz … und er glaubt und ich glaube ihm (noch), dass dieses auflösen zurück ins nur SEIN, erst durch das Verlassen meines Körpers, geschehen wird … Durch mein irdisches Ableben.

 

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Es schockt mich. Es schockt mich zu spüren, wie sehr Etwas an dieser menschlichen, materiellen Zustand festhält. Ihn nicht verlassen will. Ewig sein will. Nicht wieder, NICHTS sein will. Nicht vergehen.

Und gleichzeitig, ist da auch Etwas, dass froh ist, dass diese Erfahrung von Materie irgendwann ein Ende hat. So es das dann hat. So es nicht gleich weiter in die nächste Materialisierung geht … Aber das braucht mich nicht zu kümmern … Ich werde auch diese Form der Materialisierung vergessen … zum Glück. Was ich aber hoffentlich nie vergesse, egal in welcher materiellen Form ich „sichtbar“ bin, ist das SEIN. Die Quelle, die ich bin.

Dann muss ich schmunzeln. Über James uns seine Ängste vor dem Tod, lächeln. Alles ist EWIG. Aber weil James sich die EWIGKEIT, das immer Währende nicht vorstellen kann, hat er Angst vor der Entmaterialisierung. Damit „muss“ ich leben. Außer ich würde James, den Verstand, verlieren … und womöglich ich die Klapse eingeliefert werden? … … …

Für mich fühlt es sich manchmal als ständiges, ultraschnell wechselndes Hin und Her an.

Warum ich glaube, dass FRIEDEN, wie dieses Menschding ihn sich ersehnt, in dieser Realität nie geschehen wird:

Es ist EWIG. Die Reibung zwischen LICHT und SCHATTEN ist EWIG. Es ist Ying und Yang, das für mich beste Symbol, für die Dualität, für die zwei „Welten“ (Seinszustände). Frieden unter den Menschen wäre dann denkbar, wenn für die Erde von Außen eine Gefahr droht. Dann ist das kämpfen gegen die Dunkelheit für die Erde und die Menschen nach Außen verlagert und findet nicht mehr hier statt … Aber der „Kampf“, die Reibung zwischen Gott und dem gefallenen Engel wird nie enden … Es ist die Quelle. Es ist … EWIG.

 

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Auf meiner menschlichen Ebene finde ich dies schockierend und traurig. So sehr wünschte ich mir ein irdisches Paradies. Wäre es möglich es zu erschaffen? Ja, das Paradies beginnt/ist in jedem von uns … Wenn es einen Augenblick gäbe in dem die gesamte Menschheit im Frieden mit RESTLOS allem ist, was erlebt und erfahren, was geschieht wie es geschieht, ist … dann würden wir wohl das Paradies erleben … Dies würde etwas Gigantisches auslösen. Alles verändern. Uns aus der Illusion von Kampf, von Licht und Dunkelheit, heraus kapitulieren. Uns alle. ALLES. Es wäre eine Auflösung dessen was wir jetzt in der Reibung von Gott und seinem gefallenen Anteil, erleben … Nur nochmals, dies wird nicht geschehen, da es EINS ist. Gleich – gültig. Klar können wir Menschen nach mehr Frieden, Liebe, Miteinander streben … In uns selbst. Dort ist der einzige Frieden den ich wirklich erreichen kann … immer wieder. In Frieden sein mit meiner Vergangenheit, mit der Gegenwart, mit dem was auch immer JETZT geschieht, mit der Dunkelheit die sich als Zerstörung von Mensch, Tier und Natur, darstellt …

Ich, James oder was auch immer, hat das Gefühl, dass ich, um in mir in FRIEDEN zu sein, ALLES die Ausdrucksformen der Materie, einfach nur voll und ganz akzeptieren müsste … Kann ich das? Im Moment bin ich mit vielem im Frieden. Lese ich über Gewalttaten der Zerstörung von Mensch, Tier und Natur, atme ich … Spüre tiefe Trauer und akzeptiere, dass ich es nicht ändern kann. Ich kann tatsächlich nur schauen, dass ich in mir im FRIEDEN bin mit ALLEM … Mit Vergangenheit, Gegenwart und in Zukunft.

Willst du FRIEDEN auf der Erde?

Dann sei FRIEDEN.

Werde das wonach du dich sehnst.

Das SEIN, ob Real oder Illusion, ist ein Paradoxon.

Die Geschichtenerzählerin

 

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