NEIN, ICH WILL NICHT GLÜCKLICH SEIN

NEIN, ICH WILL NICHT GLÜCKLICH SEIN

Ich habe noch vor meiner Einschulung begonnen, dass was um mich herum geschieht, in Frage zu stellen. Vieles erschien mir einfach verwirrend. Ich beobachtete meine Eltern, unsere Gäste – in bin im Gastgewerbe aufgewachsen, unsere Miterbeiter*innen … Der Umgang untereinander oder wie Männer am Stammtisch über ihre Ehefrauen sprachen, wie meine Mutter über meinen Vater sprach und wie die beiden miteinander umgingen, es war für mich manchmal schier unerträglich … Als Kind wurde ich immer wieder krank. Ich wurde ein paar Tage mit hohem Fieber gesegnet um für eine Weile nichts mehr mitzukriegen … Ich erzähle Dir dies nicht um Trost bei Dir zu finden, ich habe meine Programme angeschaut, verstanden und mit meinem freien Willen, verändert. Früher hätte ich beim Schreiben wie Espenlaub gezittert und kaum die Tasten erwischt, weil mich so viele schmerzliche und negative Emotionen (Erinnerungen) überschwemmten. Heute schreibe ich als „Beweis“ dafür, dass wenn wir es wirklich, wirklich wollen, können wir für uns ein anderes und besseres Leben kreieren als das, was uns einst vorgelebt wurde.


FEINJUSTIERUNG

Die letzten zwei Jahre, seit Konrad und ich, den Weg Seite an Seite gehen, geschieht eine immer feinere Wahrnehmung von Programmen, die teilweise so subtil sind, dass sie erst dann wahrgenommen werden können, wenn das „Grobe“ weggeräumt ist.

GLÜCKLICH SEIN

Glücklich sein, ist gerade die Lektion die ich lernen darf. Ich bin die letzen zirka zwei bis drei Wochen mit meinem Programm des Unglücklichsein und der Schwere in Berührung gekommen. Ziemlich heftig. Und ja, in solchen Phasen „arbeite“ ich mit mir und hole mir auch Unterstützung von Deva Busha Glöckner, eine langjährige Freundin und wie ich, Forscherin des menschlichen Miteinader. Aber auch in vielen Gesprächen mit meinem wundervollen Seelengefährten, kam viel ins Bewusstsein. Wir fühlen beide, dass wir dazu Berufen sind, diese Dunkelmatrixprogramme zu durchschauen,  zu durchleben um sie in unseren persönlichen DUo-Kartenlegungen, in meiner Begleitung von Frauen mit Gewalt und Missbrauch in der Kindheit und in Konrads Thema, Reichtum und Fülle, die Blockaden die die Dunkelmatrix bewusst installiert, zu durchschauen.


SPRACHE DES KÖRPERS

Während zwei Tagen und Nächte quälten mich Nierenschmerzen. Sie erinnerten mich an meine jungen Jahren, als Ärzte mir vorschlugen, meine Nieren mit einem „Faden“ an die unterste Rippe zu binden, damit sie nicht mehr wandern. Grund der Ärzte: Sie sind so dünn, ihre Nieren wandern herum … Nein, ich ließ den Eingriff, damals war ich 20 Jahre, nicht machen. Innerlich wusste ich für mich, dass es zwar mit einer OP behoben werden könnte, doch der tiefere Grund, warum mein Körper „krank“ ist, bleibt.

NIEREN IST DAS BEZIEHUNGSORGAN

Ein Teil der Nierenschmerzen in den zwei Tagen, lag daran, dass ich unbewusst meine Flüssigkeitsaufnahme auf nicht einmal einen Liter pro Tag reduzierte. Eine Art „Selbstbestrafung“, ein sich selbst schaden? Also trank ich und trinke auch jetzt und bewusst, mindestens zwei Liter um Tag. Am dritten Tag waren die Schmerzen weg. Doch nicht dieses tiefe, tiefe Gefühl der Trauer, des Unglücklichsein und der Schwere. Rutsche ich in eine Depression? Und will ich das?



NEIN!!!



DANKE, DASS ICH GLÜCKLICH BIN

Ja, ich habe meine Tools um mit mir zu „arbeiten“. Eines davon ist, dass Annehmen dessen was gerade ist. Doch, nicht immer funktioniert dies. So auch dieses Mal nicht, es wurde nur noch schlimmer, noch tiefer. Das Gefühl der Sinnlosigkeit, der Freudlosigkeit breitete sich mehr und mehr aus. Also dann: DANKE, DAS ICH GLÜCKLIICH BIN und dies dann auch fühlen, z.B. indem man an einen glücklichen Moment im Leben denkt. Oder das heraus lösen, mit dem Gebet aus dem Buch von Wilfried Neureiter, Und wenn die Sonne sich neigt …

ETWAS IN MIR WILL NICHT GLÜCKLICH SEIN

Und da begann ich den Dämon zu fühlen, der da in mir subil „sagt“, nein, ich will nicht glücklich sein. Es war ein großer Widerstand in mir. Doch durch mein bewusstes Wahrnehmen, verlor dieser die Macht über mich.


NICHTS IM AUSSEN KANN MICH GLÜCKLICH MACHEN

Klar das weiß ich. Habe es ja schon oft genug in Büchern oder in den sozialen, spirituellen Gruppen gelesen und vom Verstand her, leuchtete mir dies auch ein und ich stimmte dem voll und ganz zu. Doch dieses Mal waren es keine Worte sondern reines Bewusstsein, reines Fühlen.

Weder mein Partner, noch strahlender Sonnenschein, noch der herrliche Duft der Dona de noche, die nur Nachts duftet, noch unsere Tiere, noch ein besseres Auto oder was auch immer, kann mich glücklich machen. Ich sagte zu Konrad: „Weißt Du mir wird tief innen auf einmal klar, entweder ich bin glücklich … oder ich bin es eben nicht und das hängt nicht einmal zu 0,0000000000001% vom Außen ab, sondern EINZIG UND ALLEIN von mir.“

DANKE, DAS ICH DIES ALLES ERFAHREN (FÜHLEN) DARF

Ja, auch wenn es kein Kuschelkurs ist, bin ich zutiefst DANKBAR, solche subtillen inneren Dämonen (implementiertes Gedankengut der Dunkelmatrix) zu erkennen, zu durchfühlen. Und mit jedem Dämon den ich mit der Kraft meiner Selbstliebe zu mir, zum Leben, mit Disziplin und der Kraft die ich bin, durchgehe, fühle ich, das WUNDER welches ich bin. Fühle ich FREIHEIT. Fühle ich die Macht und die Kraft, die Himmel und Erde erschafft – und die ist nicht irgendwo außerhalb von mir, sondern ich, DU! bist diese Kraft und Macht.

… aber auch mit dem Programm der stillen Liebe kam ich in Berührung, doch dazu mehr, in meinem nächsten Beitrag.

Namaste,
Michèle

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