JUHUUUU WASSER – Zu früh gefreut

JUHUUUU WASSER – Zu früh gefreut

Gestern gegen Mittag war auf einmal wieder Wasser da. Wow, was für eine Freude. Endlich mal duschen, eine Maschine Wäsche waschen, Unterwäsche wird knapp, alle leeren Kanister füllen – da sich die Wasserknappheit nicht in Luft auflösen wird. Martin, Konrads Vater ging als erster unter die Dusche, der Wasserdruck minderte sich bereits, was dazu führt, dass der Durchlauferhitzer nicht anspringt = kalt duschen. Brrrrr, nichts für mich, da bleibe ich dann doch lieber bei der Katzenwäsche. Ja, ja, ich bin ein Weichei. Ups, gendern nicht vergessen Michèle, ich bin eine Weichei*in. So, nochmal Glück gehabt … 🤓

Na ja, jedenfalls wie auch immer, die Wäsche liegt nun im Wasser in der Waschmaschine und wir hoffen, dass ja vielleicht auch heute für 1 bis 2 Stunden so gegen die Mittagszeit, wir wieder mit Wasser gesegnet werden.
Auf der Seite der Gemeinde ist keine Information darüber, wie es nun weiter geht. Wie die Wasserzufuhr für die verschiedenen Gebiete geregelt ist, entweder man ist eben grad zu Hause, wenn Wasser kommt oder dann halt nicht … Vorabinformationen, dass das Wasser abgestellt wird, gibt es auch nie. Glück gehabt wer nicht in dem Moment gerade eingeseift unter der Dusche steht …

WAS LÖST DAS IN MIR AUS?


Ich kann inzwischen ziemlich gelassen damit umgehen. Alle notwendigen Vorrichtungen/Umbauten sind bereits gewohnt und schnell vollbracht.
 
Was es aber auslöst sind Überlegungen und Handlungen, wie und wo Wasser eingesparrt werden kann. Das Wasser des Abwasches und der Dusche, werden den Pflanzen geschenkt. Auch dann, wenn das Wasser aus dem Hahn kommt. Auch wieder einmal die Frage, welche Produkte verwenden wir, um das Wasser weiter für die Natur nutzen zu können. Das Wasser einfangen, bedeutet bei uns, da es ewig braucht bis heißes Wasser kommt, die Liter kaltes Wasser auffangen und für die Bäume nutzen …
 
? Autarkie. Umzug. Wasserreichere Gegend. Gemeinschaft. ?

Wohin geht es, was ist dran?

Es „arbeitet“ im Inneren mit dem Vertrauen, dass wir geführt sind.

Namaste,
Michèle

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