Ich bin ver – rückt

Ich bin ver – rückt

Mir ging es, die letzten Tagen, so olala …

Ein Prozess fand statt und ich stecke dann in ihm ohne ihn wirklich wahrzunehmen … ohne ihn verstehen oder anders, beobachten zu können … Was verändert wird, zeigt sich meist erst danach … dann schreibe ich, was gerade da ist … setze mich mit den Feedbacks auseinander, tauche in mich hinein um zu schauen warum ich gerade tue was ich tu … Ist es mangelnder Selbstwert … ist es Angst … ist es dies oder jenes … und das bringt auf der einen Seite von mir weg und dann doch zu mir hin …

Gestern morgen lief ich mit Sidi und Pepino wieder einmal quer „Gestrüpp“ ein … Na ja, gerade die idealsten Schuhe hatte ich dafür nicht an – aber ich wusste ja davor nicht, dass ich dies tun werden „muss“ um den Weg zu mir zurück zu legen … Es war ziemlich steil und der Untergrund noch etwas von vielen Regen der letzten Tage, rutschig … Links neben mir der Abgrund, die Schlucht … Nein, Angst habe ich beim herum kraxlen keine. In diesem geschehen, was vielleicht einige als Unverantwortlich, Leichtsinnig oder gestört, interpretieren ist für mich das Geschenk wieder ganz im JETZT zu sein. Mein ganzer Fokus ist nur noch aufs Fühlen gerichtet. Auf das Verbinden mit dem Untergrund. Einswerden. Jede Bewegung, meine Füße müssen „Eins“ werden mit dem Untergrund. Die Trennung wird aufgehoben und da ist nicht mehr die Erde und ich, sondern da ist nur noch eine Einheit. Meine Füße werden zum „Radar“, werden „sehend“ … Es skizziert sich eine Art Hologramm … es entsteht währenddessen. Die Skizze ist etwas fließenden, sich ständig „neu“ erschaffendes während des Gehens/Geschehens …

Alles nur ein Hologramm, wie einige unsere vermeintliche Realität betiteln?

Ich will es nicht wirklich wissen. Ich will es nicht wirklich erfahren. Ich habe Angst davor, dass das hier, dieses Menschdingsein vielleicht wirklich nur eine Illusion ist … ich habe Angst, diese Illusion und damit „mich“ zu verlieren … Ich habe Angst zu sterben und vermutlich ist das auch gut so … wer weiß es schon … Ich entscheide …

Wirklich? Bin ich die Entscheiderin?
Alles nur Energie. Alles nur ein Geschehen.

Wie viel Einfluss kann „ich“ auf eine Veränderung der momentanen Illusion haben?
Was beeinflusst, verändert diese Energie? Wenn sie das überhaupt tut.
Was ist Energie?

Und mit dieser Frage empfinde ich mich, bildlich gesprochen, an einem Abgrund stehend und ich „sehe/weiß“ … Nada. Nada. Nada.

Zwei Phasen. Zwei Welten. Zwei Zustände. Zwei Erfahrungen.

Vergessen um ganz Mensch, Materie, in der Matrix zu sein?

Was ich „suche“?

Meine Rolle in diesem Erdenspiel. Eine Rolle die mich erfüllt, die mir Spaß macht. Eine Rolle mit der ich „Heilung“ bewirken kann. Mit der ich Herzen für die Liebe/Selbstliebe, für den Frieden öffnen kann …

Mein Weg in der kabbalistischen Geburtsanalyse, im Lebensbaum ist „Die Liebenden“.

Wie, was ist „Liebende(n)“ in unserem System?

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst … … …

Was heißt das?
Was heißt, bedeutet es, wie fühlt es sich an, (mich) selbst zu lieben?

Ein für meinen Verstand unlösbares Rätsel.

LIEBE … IST … SEIN

Liebe ist ein Moment des Friedens.
Keine Gedanken.

Einen Moment … der Leere (?).

Vertrauen, verbunden, frei … SEIN.
Atmen.
Annehmen.
Atmen.

Es ist „irre“ in dieser Leere zu sein … Da ist „nada“. Da ist nichts was etwas will, was glaubt etwas tun zu müssen, etwas erschaffen zu müssen. Nichts was will oder beurteilt …

Mir ist manchmal als wäre ich ein Tonträger mit zwei Spuren oder als würden zwei unterschiedliche Filme auf einem Bildschirm laufen … Nebeneinander.

Was ist Real, die Wirklichkeit?

„Sag mir wo die Wirklichkeit wohnt“ (Bild vom 3.8.2006)

… bin also schon eine ziemlich lange Zeit in diesem „2-Zustand“ …

… im Pendeln zwischen zwei Erlebniswelten, Erfahrungen …

… und ich habe keine Ahnung was das soll. Was ich damit „tun“ soll/kann …

Ich fühle mich manchaml wie ein Kleinkind dem ein viel zu großes/kompliziertes Spielzeug in die Hand gedrückt wird, was es weder erfassen noch was damit machen kann, wie es damit spielen kann, was dieses Spielzeug für einen Sinn hat … Wäre eine Gebrauchsanweisung dabei, dieses Kind kann sie ja nicht lesen …

Also was mache ich mit diesem Spielzeug …
Ist es eine Gabe?
Wenn ja, wie spiele/setze/nutze ich sie?
Was will sie von mir?

Kann ich mit ihr, dieser Gabe, diesem Spielzeug gutes Bewirken oder für dich tun?

Für etwas, so will ich  ;-), soll das Ganze ja gut sein, oder? Schmunzel

Ich weiß nicht wirklich, was ich damit für dich tun kann. Ich kann dir nicht garantieren, dass ich während unserer Skype-Sitzung in der „Leere“ bin. Das ich da bin, wo „ich“ dir etwas „gebe“ was dich dabei unterstützt, etwas für dich wichtiges zu verändern, aufzulösen, hinter dir zu lassen, neu zu erschaffen … In dir einen Stein ins Rollen bringen zu können, der dich befreit … von deinem „Problem“  zur Lösung hin, die in jedem Problem enthalten ist, führt.

Und ja, das verunsichert mich noch in meiner Arbeit, meinem Wirken als intuitive Begleiterin und Mittlerin zwischen den Welten. Obwohl ich weiß, tief in mir, dass dafür alles da ist … Aber, ich bin halt auch Mensch und, ich habe laut des kabbalistischen Energiebild mir vorgenommen, die Erfahrung zu machen, wie es ist mit einem Minderwertigkeitskomplex klar zu kommen und diesen zu überwinden … Und ja, so ist es. Auch hier zwei Welten. Das Wissen um meine Gabe und der Selbstzweifel daran, dafür nicht „gut“ genug zu sein …

Jedoch, wie mehr ich dazu stehe, zu mir und dem was ist, Zweifel und Vertrauen, umso mehr öffnet sich mein Herz. Verbinden sich die Welten.

Was ich für dich in einer intuitiven Begleitung tun kann, liegt nicht in meiner Macht. Es liegt zum Beispiel nicht in meiner Macht ob es bei dir gerade dran ist, meine „Botschaft“ aufzunehmen/erfühlen zu können. Ob es dran ist, den Stein ins Rollen zu bringen. Ob es dran ist, dass du in dir erkennst, dass du dich gerade, durch die Art wie du denkst und interpretierst das „Problem“ erschaffst …

Ich habe keine Ahnung ob es während unseres Gesprächs dran ist, dass ich an deinem „Mind“ vorbei komme mit „meiner“ Botschaft die ich dir weiter gebe(n soll/darf/kann)… Ob es dran ist, dich aus deiner Geschichte heraus in eine bessere, in die Lösung in dir, zu führen …

Das ist der eine Grund, warum ich meine intuitiven Begleitung bis 30. November 2019 so anbiete, dass „du“ erst danach bezahlst und das was es für dich an Wert hat. Ja, eine Herausforderung, das weiß ich sehr wohl. Ein Nebenprodukt der Skype-Sitzung, dir klar zu werden, hinzufühlen was du und meine Unterstützung dir Wert ist und was du wirklich aus der Sitzung für dich heraus und mitnimmst …

Michèle, intuitive Begleiterin, Mittlerin zwischen den Welten, Geschichtenerzählerin

Sag mir wo die Wirklichkeit wohnt / 3.8.2006

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