Fluir (Sciencefiction)

Fluir (Sciencefiction)

Aussteigen

… außerhalb mich/sich fühlen …

Manchmal bleibt mir nur das Staunen. Es geschieht in den letzten zwei Tagen gerade SOVIEL. Ich hatte heute morgen beim Kaffee, den Wunsch, mein Erleben in Worte zu fassen. Mit Tinte auf Papier begann ich die ersten Worte sichtbar zu machen … Ich kam aber nicht über drei Sätze  hinaus. Also Handy nehmen und in Facebook hinein schauen – heute ausnahmsweise mal wieder, statt erst Spanisch zu üben … Aber offensichtlich wartete ein Schlüssel zu mir, in Facebook auf mich.

An dieser Stelle möchte ich den Frauen für den Austausch über „Räuchern in einem Metallsieb, ja/nein“ aus meinem tiefsten SEIN danken. In diesem kurzen Austausch bin ich wieder einmal in die Metaebene geflossen/katapultiert worden. Was sich aus dieser „Anderswelt“ schrieb, möchte ich (mit dir) Teilen. In solchen Momenten hebt sich der Vorhang des Vergessens. Dies geschah in meinem Leben schon immer. Als Kind empfand ich das als normal, bis ich wahrzunehmen begann, dass mein Umfeld, „nur“ in einer Realität lebt. Heute ist es soweit, es will raus, es will erzählt werden. Es fordert seinen Platz ein …

Das fluir (Fließen auf Spanisch) begann durch meine Nachfrage im Austausch über das Räuchern:

Meine Rückfrage: „Verwende auch ein Sieb. Ist Metall nicht auch ein Produkt aus der Natur? Wird es nicht sogar in der Homöopathie verwendet? ♡ “

 

 

Ich will jetzt hier nicht die Antworten wiedergeben sondern gleich das (mit) Teilen was sich, wie von selbst, übers Handy mühsam eintippen wollte B-):

Das mit dem Metall beim Pflücken wusste ich nicht. Als ich da aber eben hinein spürte kam bei mir: Was mit Liebe geschieht. Ich fragte bei meiner Gesprächspartnerin nach ob sie alte Bilder von Kräuterhexen hat/kennt.  Ich mir kam das innere Bild einer Frau die mit einer kleinen, im Mondschein glänzenden Sichel, mit einem Holzgriff, Kräuter sammelt …

Dann ging es erst richtig los. Die Gedanken floßen von James, meinem Verstand, unzensiert heraus:

… wenn alles Energie ist, die wir mit unseren Gedanken formen (materialisieren) … dann geschieht was ich mir vorstelle. Ich fühle/glaube, dass die Intention mit der ich – in dem Fall hier als Beispiel – Pflanzen sammle und denke, dass ich mit einem Messer die Seele/Essenz der Pflanze vertreibe, so geschieht, weil ich es so mit meinen Gedanken erschaffe …

Schaue ich z.B. auf unsere Lebensmittel, dann „sehe/spüre/schmecke“ ich die fehlende Demut, Dankbarkeit, die die „Leere“ in unserer Lebensmittel erzeugt …

Sorry, beschrieb gerade nur meine inneren Bilder die da hoch kommen, beim mich in dieses Feld einlassend. Ich habe keine Ahnung ob es so ist. Und gleichzeitig weiß „es“ um das fluier (fließen) von ALLEM …

 

 

Gestern legte mir Lara, die Tarotkarten … und ich war baff. Bin es immer noch. Es hat mir so klar nochmal gezeigt, zu welchen Quellen ich vor vier Jahren, bei meinem Zusammenbruch, den Kontakt verloren habe … Aber auch „wo“ ich bin. Zu welchen Quellen es mich näher brachte.

Kopf und Herz sind „rein“. Ich bin nun befähigt bewusst und gewollt in andere Energien/Felder einzutauchen. Was ich damit sagen will: Das Einswerden mit den Energien (dem Seins, dem  (Er)Leben von Mensch, Tier, Natur) bewusst zu erfahren. Das Erfahren der Energien „außerhalb“ von mir, kenne ich schon „ewig“. Nur konnte ich  bisher nicht „willentlich“ es herbei führen, sie zu spüren, zu sehen und zu schmecken. Ja, schmecken. Ich nehme Energien als Bild, als Gefühl und Geschmack wahr. Dieses Eintauchen oder Herausgehoben werden aus der menschlichen Matrix als einzige „Wahrheit“, geschah oder eben nicht. Und wenn das Miterleben/fühlen geschah, dann haute es mich um … Erschreckte mich oft.  Machte mir lange Zeit Angst. Unter anderem, Angst nicht verstanden und ausgeschlossen zu werden … Nicht dazu zu gehören …

… jetzt gerade bin ich in einem Zustand bei dem ich lächelnd den Kopf schüttle … Es ist auf einmal alles so klar … und ein reines JA in mir … Ich bin nun bereit als „komisch“ abgelehnt zu werden. Zum ersten Mal erkläre ich mich bereit zu akzeptieren, dass Abgelehnt werden, Teil der Spielvielfalt des Erlebens ist. Es ist gleich – gültig. Wer Ablehnung gerade spielt, gerade diese Erfahrung macht, ist es – wie es ist. Das hat aber nichts mit mir zu tun. Wenn ich BIN, dann begegne ich dem was mich aufgrund meiner Programmierung (Glaubenskonstrukte), von Außen verletzen könnte,  mit Gleichmut … Dann ist es Liebe.

 

 

Es ist … Liebe. Die Liebe die sich nicht ins Spiel hinein ziehen lässt. Liebe ist da wo die alten Wunden nicht existieren …Wo ich nicht getrennt werde um Schmerz zu erleben …

Das ist die Fähigkeit meines Sein. Oder was ich hier verkörpern wollte bevor es  wieder  in die Illusion, durch den Tunnel des Vergessens ging. Gegangen worden bin … Aber so ganz mit dem „Vergessen“ hat das bei mir, wie bei vielen Anderen, nicht geklappt. B-)

Ehrlich, ich fand die Idee des Aufwachens, die Idee einer/eines TräumerIn … witzig … schon sehr lange. Diese Sichtweisen fasziniert(en) mich. Als Kind war ich überzeugt, dass wir durch Wände gehen können. Dazu müsste ich nur schaffen  zu vergessen, dass ich daran glaube, was mein Umfeld sagt. Und die sind alle überzeugt, dass es nicht geht … Und dieser gemeinsame Glaube … lässt es uns so vieles als unmöglich erfahren … Und, ich hänge drin in dieser Illusion der Materie … und es ist okay. Auch damit bin ich immer mehr einverstanden …

 

 

Aber ich muss nicht die ganze Zeit drin (in der Materie) hängen. Ich darf/kann/will hin und her pendeln. Und ja, ich bin gerne Zuschauerin dieses materiellen Spiels und gleichzeitig auch mit der Illusion der  „Materie“, durch einen Silberfaden verbunden … So ist mir gegeben, so kann/darf ich die coole Erfahrung machen, andere Felder mit zu erleben.

Es schaut gerade zurück auf den hinter mir liegenden Weg. Erstaunlich wie viele Erfahrungen des Schmerzes erlebt/erfahren wurden … Wie viele HelferInnen an meiner Seite waren um „HIER“ anzukommen, um meine Gabe „endlich“ zu akzeptieren, dazu zu stehen, sie zu SEIN. Dann gestern, durch das Tarotspiel gestern mit Lara, ploppte der Zugang zu meinen Quellen wieder weit auf. Und es sagt endlich JA dazu.  Jetzt liegt es auch in meiner „Hand“ ob ich bereit bin “ Mittleren“ zwischen den  Energiefelder zu SEIN … Ob ich damit BIN. Auch auf die mögliche Gefahr hin, dass Wege mit Menschen die mich bisher begleiteten, in verschiedene Richtungen laufen werden …

Immer wieder im Laufe des Lebensweges hebt sich der Vorhang des Vergessens. Bei allen und allem. Alles ist Ewig in Bewegung. Ein- und ausatmen. Entstehen, Vergehen.

Viele erfahren gerade längere Phasen außerhalb des Vergessens: Transformation. Andere Dimension. Quantensprung. Ich habe nicht viel zu diesen Erklärungen/Themen zu diesem momentanen Geschehens gelesen. Fand es zwar eine witzige Vorstellung aber sie löste beim Lesen sowohl Ärger wie auch Überdruss, Leere, Langeweile und Widerstände aus …

Ich wollte nicht in die Schublade der SpinnerInnen gesteckt werden.

 

 

SpinnerIn SEIN. Das eigene abfedernde Netz spinnen. Das ist was durch Leid gesponnen wurde. Ein Netz das mich immer wieder aufgefangen hat. Daraus entstand in mir die Gewissheit der Unverletzbarkeit, da Energie nicht verletzt werden kann. Dies ist es, was in dieser Illusion, auf diesem Rummelplatz Erde, erfahren und erlebt werden kann. Zu erfahren und zu erkennen, das Leid eine Erfahrung ist, die durch das Vergessen entsteht und allerspätestens mit dem Verlassen des Körpers, (dem was wir Tod nennen) wieder aufgehoben wird.

Wir machen alle immer wieder die Erfahrung der Auflösung des Vergessen. Auf unserem persönlich Weg aber auch als das Ewige. Es ist Ewig (du, ich, sind … Ewig). Es gibt kein Anfang und kein Ende. Keine Trennung. Nur Vergessen und sich Erinnern. Und ehrlich, cool ist es schon,  innerhalb der Illusion des Vergessens, aus der Illussion des Vergessens, heraus fließen zu „können“. Aus dem Traum immer bewusster,  ein- und aussteigen zu können … Beides zu SEIN… und zu genießen.

Jetzt wird auch klar, warum mein Projekt „Aussteigen“ heißt. Meine eigene tiefe Sehnsucht aus Etwas, was sich seit jeher sich für mich als als einengen anfühlte, aussteigen. Dies hat diesen Ort erschaffen, hat mich in die Abgeschiedenheit geführt, in die Natur, in die kraftvolle Energie der La Maroma. Jetzt im Nachhinein, wird mir klar, warum ich unbedingt an diesen Platz gehen musste. Hier sollte ich wieder mit meinem SEIN verbunden werden. Sollte ich meine Quellen wieder finden und von hier aus habe ich durch die BesucherInnen in meinem Haus, ohne es selbst wirklich wahr zu nehmen, begonnen zu wirken. Zu SEIN. Und das soll sich nun, so „sehe“ ich es, vertiefen und endlich soll mein Licht unter dem Scheffel heraus geholt werden … kicher

Ein JA dazu, die Rolle/Aufgabe als Mittlerin anzunehmen, zu SEIN … Auch wenn ich dann für einige die „Spinnerin“ bin … Wenn ich ehrlich zu mir bin, dann bin ich schon als Kind zum Beispiel für meine Familie, eine Träumerin / SpinnerIn gewesen. Und das zog sich durch meine Leben weiter. Also, kann  ich doch gleich SEIN, statt zu versuchen etwas zu sein …

Danke <3

 

 

Über Skype oder auch schriftlich per Email (cpellegrini@gmx.de) oder PN kann ich mit dir fließen, in dein Feld, Erleben, fließen. Ich kann deine Erfahrung, die du gerade machst, miterleben. Dabei kommen dann meist Bilder in mir hoch die ich dir beschreibe und die für dich  hilfreich und  lösend sein können. Es ist nichts was ich „bewusst“, aus dem Verstand mache oder erlernt habe. Es ist eine Gabe mit der ich hier angekommen bin. Jedoch, auch ich benutze menschliche „Werkzeuge“ um das Gesehene an dich weiter zu geben, wie z.B. die Sprachfähigkeit. Da es im SEIN keine Worte, Ideen, Systeme, Geschichten, Vertungen und Erklärungen gibt bediene ich mich der menschlichen Systeme aus der  Psychologie, Spiritualität und sonstigen tollen Ideen mit denen wir Menschen uns gegenseitig unterstützen können.

Was dir (durch mich) gesagt/gezeigt wird,  ist jedoch IMMER nur eine mögliche Sichtweise. Du entscheidest ob du sie annimmst. Ob du mit dem was dir gesagt wird, „arbeitest“. Aus dem Vergessen aussteigen ist ein Prozeß in kleinen Schritten. Für mich geschah er aus einigen Entscheidungen die ich irgendwann traf. Die eine war, dass ich die Nase gestrichen voll hatte von Leid, Schmerz, Tränen, Dunkelheit in mir. Ich begann zu üben, meinen Fokus bewusst auf die schönen Dinge zu lenken. Der Fokus war, mich wirklich mit jeder Faser danach zu sehnen, endlich in Frieden mit mir zu SEIN. Ein langer, spannender Weg liegt hinter mir … bis sich die Illusion von Trennung, bis sich das Vergessens wirklich auflöste …

Zum Abschluss jedoch hier noch eine kleine Warnung: Das ewige Glück ist ebenfalls eine Illusion … kicher …

Mittlerin zwischen den Welten zu sein ist ein Geschenk, von meinem SEIN an dein SEIN. Dafür verlange ich kein Geld. Freue mich aber, wenn du es wertschätzend ausgleicht, den auch ich bin als Mensch im Geldsystem, mit welchem z.B. Mieten bezahlt werden …

Danke <3

 

One comment

  1. Anna Bechstedt

    Spinner, das sind doch gerade immer die, die ich mag… Bin auch spinner…was soll’s… Ich freue mich das zu lesen… Habe keinen Zugang mehr zum Messenger, habe sonst noch Telegram für Privates.
    Bei mir war es immer so im Traum, als würde ich fliegen können…
    Ich schrieb mit einer Person, die sich an ihr sein im Mutterleib und die Geburt erinnert, und ich lese Bücher von Frauen, die auch in andere welten hineinsehen können, aber gleichzeitig, so dass es einer schwer fällt sich auf das auf der Erde ist zu konzentrieren…

    Danke für dein Schreiben und viel Glück dabei …

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