Dieser Weg

Dieser Weg

… ja, irgendwie tatsächlich kein einfacher. Ich fühle mich, als wäre ich in einem Labyrinth.

Xavier Naidoo – Dieser Weg

Ich habe gestern, Sonntag, den herrlich sonnigen Tag damit verbracht, mich mit allen möglichen Quellen und Themen zum Zeitgeschehen, auseinander zu setzen … um das was IST zu akzeptieren. Um das Chaos und die Widersprüchlichkeiten, das sich gegenseitige Belehren, das Zerbrechen von langjährigen Freundschaften, die gesellschaftliche Trennung, und, und, und zu akzeptieren …

Na ja, ich weiß, dass einem nicht los lässt womit man sich beschäftigt.

Das äußere Geschehen außen vor lassen.

Dem ganzen meine Aufmerksamkeit entziehen.

Den Fokus auf etwas anderes richten.

Auf mich. In mich.

Das tat ich dann im Laufe der letzten Nacht … und das kam dabei raus:

Verstehe mich „richtig“, es geht nicht um Aufgeben oder Resignation. Etwas in mir glaubt zu wissen, dass der eigenen innere Frieden uns als Menschheit den Weg aus diesem Chaos zeigen wird … Auch wenn ich meinen inneren Frieden in mir kaum noch spüre.

Angst, Wut, Recht-Haben wollen, Widerstand, Bewerten, Beurteilen, Verurteilen – sind das womit die zu ende gehende Epoche „programmiert“ wurde. Vermutlich wird man in ferner Zukunft, diese Zeit wo die Jahreszählung begann bis 20??, als die Zeit der Dunkelheit, bezeichnen. Seit der Vertreibung aus dem Paradies ist die Menschheit nur im Krieg. Und an jedem einzelen Menschen liegt es nun, wann diese Epoche zu Ende geht.

Jeder Krieg ist dunkel und nur das Licht, die Liebe / Selbstliebe kann uns aus ihr führen.

Und diesen in mir zu finden, darum geht es im Moment jeden Tag. Wirklich gelingen, dieser Frieden zu sein, tut es seit einigen Wochen schon, ziemlich selten …

Es fällt mir schwer, ein Licht in diesem „dunklen“, mich verwirrenden Chaos zu sein.

Zu spüren, dass ich an einem Punkt bin, wo es nur noch darum geht, in sich, in die eigene (göttliche) Quelle, den Odem des Umfassenden Sein, zurück zu kehren … Es ist dran, die „Waffen“, das Schutzschild, nieder zu legen …

Ich erlebe es als eine große Herausforderung.. Den Frieden in mir zu spüren, ihn zu Sein, die Stille, die Liebe zu sein – hebt die Trennung auf. Führt aus dem Vergessen, aus dem Ringen zwischen Licht und Schatten.

Die Frage, wenn ich mich nicht mit für unsere Grundrechte wehre, auf die Straße gehe, Widerstand leiste, was passiert dann?, kreißt immer wieder durch meine Hirnwindungen …

Innere Antwort darauf:

„Das was eh passiert.

Der Übergang, die Evolution in ein weiteres/höheres Bewusstsein, geschieht. So oder so.

Doch wie willst du diesen Übergang gestalten?

Mit der Waffe oder mit dem Licht (aus dem inneren Frieden)?

Setzte dich hin, stell eine Kerze vor dich und werde still.“

Dann wird es allgemein und ich gebe es einfach weiter:

„Geht nicht in die Diskussion mit den ausführenden Organen – damit erreicht ihr sie. Auch sie haben Angst. Auch sie sind von dem was geschieht geschockt, verwirrt, durcheinander und wissen, wie ihr alle nicht, was die Wahrheit ist. Also werdet still. Setzt euch hin und stellt eine Kerze vor euch und werdet still.“

Nimm dir aus meinen Geschichten was dir gut tut. Den Rest lasse bei mir

 

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