Die wahre Kirche

Die wahre Kirche

11.04 Uhr, heute morgen in der Früh, heftiger Wind und nun, strahlend blauer Himmel, noch immer heiß aber es fühlt sich „leichter“ an …

Es gibt eine Stelle in „meinem“ Park, wo ich jedes mal umdrehte, da ich dachte, dass da kein Weiterkommen ist. Der Weg nur noch 20cm breit, links die Felsen, rechts der Abhang und, zu sehr verwachsen von Bäumen um ohne Machete da durch zu kommen … Dann sah und erkannte ich vor ein paar Tagen, von einem Weg weiter oben runter schauend, die Stelle an der ich sonst umdrehte. Der dichte Baumbewuchs war „eigentlich“ kurz … ich nahm mir vor, irgendwann doch zu probieren, da durch zu kommen …

Und gestern Abend schon, war es dann soweit. Ein Freund kam mich besuchen und gemeinsam gingen wir los. Als ich ihm erzählte, wo ich lang will aber es sicherer ist, dies zu zweit zu machen, war er sofort einverstanden.

In Begleitung der Hunde, die drei Musketiere (3 Kater) ließ ich zu Hause. Ich wusste nicht, was uns dort erwartet und schreckhaft sind sie nun mal, wie Katzen so sind. Und, es sollte an die Stelle gehen, wo sich Garfield auf und davon machte, bei der ersten Begleitung der Dreien, und erst am nächsten Tag wieder auftauchte …

Wir gingen am Wasserkanal entlang los und standen dann vor dem Eingang und Durchgang der Bäume. Die Felsen rechts, feucht und saftig grün. Ohne große Probleme kamen liefen wir durch diese Naturkapelle, durch diesen heilig anmuteten Ort. Ich war sprachlos. Überwältigt. Es wurde ganz still in mir. Schweigend liefen wir weiter und betraten ein rosa Märchen. Es war als würden wir in eine verspielt, romantische Szene eines Wald Disney Filmes eintreten … Nach einer kleinen Ewigkeit der erfüllten Stille in mir war der erste Gedanke: Das ist die wahre Kirche. James (mein Verstand) versucht halt alles zu beschreiben … sonst könnte es ja auch nicht erzählt werden … B-)

Wieder zu Hause ließ ich das Erlebte Revue passieren. Puh. So g..l, ich bin da wo ich hin wollte.

Wohin ich wollte?

Ins Fühlen von Schönheit.

Das Fühlen von Angst, Verwirrung, Überforderung etc. lernte ich sehr früh. Aber Schönes erst einmal lernen zu sehen und dann zu fühlen, das dauerte noch einige Jahre …

Was für ein GESCHENK, dieser Streifzug gestern doch war.

Es war, nachdem ich die letzten 3-4 Tage wie in einem Vakuum verbrachte und vor allem mich erschöpft und energielos fühlte, wie das Aufwachen aus einem verwirrenden Traum und Eintreten in ein Wundere. Quasi die Seiten wechseln 😉 . In einen heiligen, heilenden Raum eintreten.

Diese Kirche werde ich noch öfters besuchen.

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