Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens

Gestern wachte ich in den frühen Morgenstunden auf und mein erster bewusst wahrgenomme Gedanke war:

Was fange ich mit diesem Tag an?

Dieser Gedanke fühlte sich deprimierend an. Da jedoch Pepino an mein Bett kam und mich aufforderte ihn raus zu lassen, vielleicht weil er dringend Pippi muss am Morgen, stand ich auf und öffnete ihm die Tür. Wenn er wach ist, wird auch der Rest meiner Fellbande wach und will den gewohnten Ablauf. So wollen die drei Muskeltierkater ihr Futter, Sidi, ihr Streichelheinheiten und ein Leckerli und schlußendlich ich selbst, nun eh schon wach, einen Kaffee …

So begann mein Tag, wie meistens so zwischen 6 und 7 Uhr. Ich fühlte mich gelangweilt, unausgefüllt. Ja, unzufrieden. Das stärkste Gefühl in mir war, Müdigkeit. Ich fütterte den Holzofen und tippte in Youtube „Der Sinn des Lebens“ ein … Was mir dann angezeigt wurde, war für mich ein kleiner geführter Schritt raus, aus diesem „Nullbock“-Gefühl. Interessiert hörte ich mir im Laufe des Tages und heute morgen vier Folgen an und mir wurde sovieles wieder klar. Das Wissen darum, dass ich Schöpferin meiner Realität bin. Das Wissen, dass mich selbst verändern nicht auf Knopfdruck sondern durch dran bleiben und üben geschieht. Dass, höre ich Gerhard Hütter zu, alte Synapsen, also alte Sichtweisen, Glaubenskonstrukte, Idee und Geschichten, langsam sich abbauen können, wenn eine neue Verbindung geschaffen wird, die Disziplin erfordert und die Unterstützung, Erinnerung durch andere, seien es Freunde die einem daran erinnern, dass wir Schöpfer unserer Realtiät sind oder seien es Vorträge die im Netz gefunden werden können.

Gestern also fand mich, DER SINN DES LEBENS – Howard C. Cuttler, Dalai Lama und dieses wache Zuhören und mich Einlassen auf die Lehren Buddhas, füllten dieses Loch der Resignation, der Lustlosigkeit. Sie schenkten mir wieder die Erkenntnis, dass ich die Schöpferin meiner Realität bin. Und sie erweitern mein Bewusstsein, mein inneres Wissen, dass der Wandel der JETZT durch C.arolina gerade geschieht, der Ruf „Gottes“ ist.

Gott ruft dich bei deinem Namen (Jesaja 43:1)

Was bedeutet dies? Da ich nicht an einen Gott außerhalb von mir glaube, wer oder was ruft mich da zu „mir“ zurück? Schlußendlich Gott, nicht als Vater mit Rauschebart sondern als Anteil, als das was ich bin, ruft mich zur Heimkehr, Einkehr in mich selbst – gerade in schwierigen Zeiten, gerade dann wenn im Außen alles chaotisch und unsicher, nicht absehbar, vorhersehbar ist, dann ruft Gott mich bei meinem Namen und signalisiert mir:

Gehe in die Stille.
Halte Inne.
Schalte alle sozialen Medien, TV, etc. mehr ab.
Kehre Heim in dich hinein.
Nimm dich wahr, überwinde was dich von dir und anderen trennt.

Und dies tat ich dann gestern und heute, da Pepino schon um 5 Uhr ankam und ich wirklich noch keine Lust hatte das warme Bett zu verlassen, widmete ich mich mich auch heute in der Früh meiner Gedankenreinigung. Durch die Worte von Howard C. Cuttler die aus Gesprächen mit dem Dalai Lama entstanden sind, wurden mir meine alten eher pessimistische Gedanken, mein Muster wieder bewusst. Doch durch das Stille mich in die Weisheit einfühlen, verändert sich mein Gefühl zu mir, zur Welt, zum Leben …

DER SINN DES LEBENS – Howard C. Cuttler, Dalai Lama

Das Recht auf Glück; Die Quellen des Glücks; Der vergleichende Geist; Innere Zufriedenheit; Innerer Wert; Der Weg zum Glück; Geistige Disziplin; Ethische Disziplin; Zurück zu unserem angeborenem Glückszustand; Die Frage nach der menschlichen Natur.

Teil 1 „DER SINN DES LEBENS“: https://youtu.be/gdDvSYNLUoM

Teil 2 „MENSCHLICHE WÄRME UND MITGEFÜHL“: https://youtu.be/azFxD3nfCMg

Teil 3 „DIE BEGEGNUNG MIT DEM LEID“: https://youtu.be/3q-2Zbf6zJI

Teil 4 „HINDERNISSE ÜBERWINDEN“: https://youtu.be/h9Q69Eo828A

Du bist was du isst

Wir essen nicht nur Nahrung um satt zu werden, wir „essen“ auch geistige Nahrung u.a. tatsächlich auch, um uns „satt“ zu fühlen. Doch wie bei der Nahrung die mein Körper nährt, ist es auch bei der geistigen Nahrung notwendig, darauf zu achten, was mir gut tut, was ich gut verdauen kann, was mir ein Gefühl von Sattheit und Leichtigkeit schenkt.

Zur Zeit, und ich nehme mich da nicht aus, nähren die meisten Menschen sich von der geistigen C.arolina Nahrung. Egal ob aus den MSM oder ob den alternativ Medien. Beiden ist gemeinsam, dass sie „Angst“ füttern. Angst vor dem tötlichen Virus, Angst vor einer Diktatur, Angst vor dem wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch, Angst vor Armut.

Ich sage nicht, dass diese Ängste unberechtigt sind. Im Gegenteil. Wir stecken mitten in einem Zusammenbruch des Alten und im Aufbruch zu etwas Neuen von dem wir noch keine Ahnung haben, wie diese aussehen könnte … Unter anderem weil wir mehr im Außen statt bei uns selbst sind. Weil wir den Ruf nicht hören, der uns nach Hause ruft, in unsere Mitte. In unser Schöpferbewusstsein.

Viele stecken in einer Erstarrung. Ihr Fokus ist nur noch auf das Außen gerichtet. Die einzige geistige Nahrung die noch zu sich genommen wird, ist das Geschehen rund um C.arolina. Das ist keine gute Nahrung. Diese Nahrung ist giftig. Sie vergiftet uns, macht uns aggresiv, ängstlich, hilflos, wütend, traurig … Alles Emotionen die durchaus für eine Weile berichtigt sind, die wahr genommen werden wollen und aber uns nicht weiter bringen. In ihnen verhaftet zu sein, bringt nichts Neues positives auf die Erde …

Achte gut darauf, welche geistige Nahrung du zu dir nimmst und wieviel davon.

Und nimm von dem was dich ängstigt, runter zieht, deprimiert, wütend macht, dich hilflos und ausgeliefert fühlen lässt, weniger zu dir und suche im unendlichen Feld von geistiger Nahrung, nach gesunder, „biologische“ ? Nahrung und du wirst das Wunder erleben, wie sich deine innere Welt verändert, wie es heller und leichter in dir wird, wie Ideen einfließen, wie du mit der äußeren Situation so umgehen kannst, dass sie dich nicht vergiftet …

Michèle, Heilbotschafterin und intuitive Begleiterin zwischen den Welten

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